Volksbank Ettlingen überreicht Spendenscheck für Herrenalber Ukraine-Hilfe

Einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro hat Matthias Heck, Vorstand der Volksbank Ettlingen, am Donnerstag im Herrenalber Rathaus an Bürgermeister Klaus Hoffmann übergeben. Die Volksbank unterstützt mit ihrer Spende die Herrenalber Ukraine-Hilfe, für die nun insgesamt schon 10.000 Euro gesammelt werden konnten.
 

„Wir haben lange überlegt, wie wir am besten helfen können“, erklärte Matthias Heck das Engagement der Volksbank, die mit demselben Betrag weitere Kommunen im Albtal unterstützt. „Die große Herausforderung liegt darin, den tatsächlichen Bedarf an Hilfsgütern zu ermitteln und diese schnell zu besorgen. Das können die Kommunen selber am besten und deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Hilfsangebote der Gemeinden finanziell zu unterstützen.“
 

Die Hilfe ist nach wie vor notwendig, wie Bürgermeister Hoffmann erläuterte. „Wir haben selber schon frühzeitig eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die auf tolle Resonanz bei unseren Bürgerinnen und Bürgern gestoßen ist und die bereits 7.500 Euro gespendet haben.“ Dadurch habe die Stadt die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch zu helfen. „Wir haben beispielsweise Wohnungen möbliert, die nun von ukrainischen Familien bewohnt werden.“ Zudem habe man auf der städtischen Webseite eine Unterseite mit Hinweisen für Flüchtlinge in ukrainischer Sprache eingerichtet und gemeinsam mit dem AK Asyl eine neue Webseite erstellt, auf der Hilfesuchende und Hilfswillige sich austauschen können.
 

Hoffmann erklärte, dass man mit der Spende der Volksbank nun auch für künftige Herausforderungen besser aufgestellt sei. „Ich bedanke mich deshalb ganz herzlich bei der Volksbank Ettlingen für die großzügige Unterstützung, im Namen der Stadt und der Menschen, denen wir mit diesem Geld jetzt und in Zukunft helfen können.“

: Matthias Heck (in der Mitte), Vorstand der Volksbank Ettlingen, übergibt Bürgermeister Klaus Hoffmann (links) und Stadtkämmerer Albert Wilhelm den Scheck für die Herrenalber Ukraine-Hilfe. Bildnachweis: Stadt Bad Herrenalb
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