Erfolgreicher Start der Bürgerbeteiligung Stadtentwicklung in Bad Herrenalb
Kernteam und Handlungsfelder festgelegt
Mit einer Veranstaltung im Kurhaus ist am Mittwochabend die Bürgerbeteiligung zur Stadtentwicklung in Bad Herrenalb gestartet. Dabei wurden zehn Handlungsfelder festgelegt, in denen sich die Bürgerinnen und Bürger nach ihren persönlichen Vorlieben und Kenntnissen einbringen können.
Dazu zählen die Bereiche „Landschaftsentwicklung - Umwelt - Wohnen - Städtebau“, „Natur - Naturschutz - Ressourcen - Gesundheit“, „Vereinsleben“, „Technische Infrastruktur“, „Tourismus“, „Kommunikation - Alleinstellungsmerkmale - Image“, „Familie - Betreuung - Bildung - Demographie“, „Mobilität - Energie“, „Bürgerbeteiligung - Transparenz“ und „Gewerbe - Handel - Dienstleistungen - Medizinische Versorgung“.
Moderiert wurde der Abend von Sascha Ott, Bürger der Stadt und zugleich einer der Initiatoren der Bürgerbeteiligung. Ott erläuterte zunächst das methodische Vorgehen und die Regeln der Zusammenarbeit, die für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung zielführend sind. Ott, bei dem auch künftig die Fäden der Bürgerbeteiligung zusammenlaufen werden, betonte, dass mit der Bürgerbeteiligung Stadtentwicklung kein zweiter Gemeinderat geschaffen werden solle. Die Arbeitsgruppen würden Empfehlungen für die jeweiligen Handlungsfelder erarbeiten und diese dem Gemeinderat vorschlagen, der letztlich darüber entscheiden werde.
Das sogenannte Kernteam besteht aus den Sprecherinnen und Sprechern der Arbeitsgruppen. Deren Aufgabe besteht vorrangig darin, als Ansprechpartner für Organisatorisches zu fungieren und die Ergebnisse aus den kommenden Workshops der einzelnen Arbeitsgruppen zu vermitteln. In das Kernteam gewählt wurden Carmen Bartle, Heiko Bartle, Sibylle Eimermann-Gentil, Dieter Emmelheinz, Sigrid Fiebig, Herbert Krempel, Thomas Lechner, Martin Middeke, Dorothea Müller und Sascha Reddig.
Das nächste Treffen Bürgerbeteiligung Stadtentwicklung wird am 14. Juli um 19 Uhr in der Aula der Falkensteinschule stattfinden. Wie Sascha Ott erklärte, sind auch hierzu alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. „Wer mitarbeiten möchte, ist immer noch herzlich willkommen.“