Dr.-Renate-Haack-Stiftung: 19 Gäste aus Köln in Bad Herrenalb eingetroffen
Bad Herrenalb. Am Dienstag, 12. September sind erstmals 19 Gäste aus Köln in Bad Herrenalb eingetroffen, deren einwöchiger Urlaub an der Alb komplett von der Renate-Haack-Stiftung finanziert wird.
Begrüßt wurden die Gäste im Parkhotel Luise von Bürgermeister Klaus Hoffmann, Christa Sagawe aus der Touristik, Gästeführer Bernhard Lohner sowie von Matthias Belser und Yvonne Alvarez von der Sparkasse Pforzheim-Calw, die das Stiftungsvermögen verwaltet. Sowohl von der Stadt als auch von der Sparkasse gab es für jeden Gast ein kleines Willkommensgeschenk.
Ermöglicht wird den Gästen aus Köln ihr Aufenthalt durch das einzigartige Testament von Dr. Renate Haack. In diesem hatte die in Köln geborene und in Bad Herrenalb verstorbene Philanthropin verfügt, dass nach ihrem Tod ihr Vermögen in einer Stiftung zusammengefasst wird, deren einziges Ziel es ist, in jedem Jahr bedürftigen Kölner Seniorinnen und Senioren einen Urlaub in Bad Herrenalb zu ermöglichen.
Die Gäste aus Köln waren bereits bei der Ankunft voller Vorfreude auf ihren Aufenthalt in Bad Herrenalb. „Für die meisten von ihnen ist dies der erste Urlaub seit Jahrzehnten“, erklärte Christa Sagawe, die den Gästen als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. „Man kann spüren, wie dankbar die Menschen sind, dass ihnen dieser Urlaub ermöglicht wurde. Wir werden von Seiten der Stadt alles dafür tun, dass sich hier rundum wohlfühlen.“ Dazu wird auch das abwechslungsreiche Programm beitragen, dass den Kölner Gästen geboten wird. So werden mit Gästeführer Bernhard Lohner Ausflüge nach Freudenstadt und Wissembourg sowie eine Fahrt mit dem Grenzlandbähnchen unternommen, außerdem haben die Senioren freien Eintritt in die Siebentäler Therme. Untergebracht werden die Gäste bei ihrem einwöchigen Aufenthalt im Parkhotel Luise.
Ausgewählt wurden die Teilnehmer von der Stadt Köln mit einem Bewerbungsverfahren. Da es am Ende weit mehr Bewerbungen als freie Plätze gab, hatte letztlich das Los entschieden. Aber vielleicht haben die Seniorinnen und Senioren, die im diesen Jahr nicht nach Bad Herrenalb reisen konnten, im nächsten Jahr mehr Glück, denn der diesjährige Besuch aus Köln ist nur der Anfang einer langjährigen sozialen Kooperation zwischen Köln und Bad Herrenalb.